, Hügli Beat - Skipper der Aquarius

Uristier 2019

 

Mit zwei Tagen wolkenlosem Himmel, idealen Windverhältnissen und einer perfekten Organisation erwartete uns der Regatta Verein Brunnen zum diesjährigen Uristier. Hier vorab schon mal ein grosses Dankeschön an all die Organisatoren und Helfer, die uns dieses tolle Ragatta-Wochenende ermöglichten!

Als ich am Samstagmorgen im Hafen von Brunnen ankam, herrschte bereits grosser Betrieb, vor allem am Kran, mussten doch unzählige Schiffe eingewassert  werden. So gegen 1100 Uhr begann sich dann eine eindrückliche Armada von Racer und Cruiser Richtung Tellskapelle im Urnersee zu verschieben. Darunter befanden auch wir uns mit der Aquarius, einer Dufour 310. Da zwei Mitglieder meiner Crew noch keine Gennakererfahrung hatten, fuhren wir noch einige Gennakermanöver zum aufwärmen und bereiteten uns dann für den Start vor. Fast pünktlich auf die vorgesehene Startzeit von 1230 Uhr stellte sich der erhoffte Wind ein, der uns in der Folge bis nach dem vierten Lauf treu blieb.

Vier Läufe an einem Nachmittag verlangte uns Seglern einiges ab. Da wir auf unserer Aquarius jeweils nicht gerade bei den ersten waren, gab es nach Zieleinlauf bis zum nächsten Start kaum eine Verschnaufpause. Es reichte gerade mal, um das Schotpuff zu entwirren und den Gennaker wieder auf der richtigen Seite vorzubereiten. Der vorgesehene Schnupf vor dem Start blieb leider meistens in der Dose – man kann nicht alles haben. Dafür machte das Segeln wirklich Spass, stellten wir doch gegenüber dem letzten Jahr kleine Fortschritte fest. Auf den Amwind-Kursen können wir mittlerweile gut mithalten, etwas anders sieht es unter Gennaker aus. Hier fehlt es halt weiter hin an Erfahrung und Training um mit dem Mittelfeld mithalten zu können.

 

Wir bleiben aber am Ball und freuen uns bereits wieder auf die nächste Regatta. Euch, geschätzte Segelkollegen/innen, wünsche ich weiterhin eine tolle Saison und dem RVB noch einmal ein herzliches Dankeschön.

Immer eine Handbreit - Beat